DC-Speicher (Gleichstromspeicher) werden (fast) direkt von der PV-Anlage gespeist. Hier muss lediglich die Spannungsebene auf das Batterieniveau angepasst werden.
Vorteil ist ein geringfügig besserer Wirkungsgrad als bei AC-Speichern.
Nachteil ist, dass ausschließlich aus dem DC-Netz geladen werden darf, was zur Tiefentladung der Batterie führen kann.
AC-Speicher (Wechselstromspeicher) werden vom Wechselstromnetz im Haushalt mit Strom versorgt. Hierzu wird über einen Wechselrichter der Gleichstrom für die Batterie erzeugt.
Vorteil ist eine sichere Beladung des Batteriespeichers, auch wenn die PV-Anlage über einen längeren Zeitraum keine Energie liefern kann. Daher gibt es hier auch Kapazitätsgarantien bis zu 20 Jahren!
Nachteil ist ein geringfügig schlechterer Wirkungsgrad gegenüber einem DC-Speicher.
Notstromfähige Speichersysteme können festgelegte Stromkreise bei Stromausfall noch mit Strom versorgen, bis der Batteriespeicher leer ist. Das macht unter anderem bei Öl- und Gasheuzungen Sinn.
Inselfähige Speichersysteme trennen sich bei Stromausfall komplett vom Netz und bilden ein autarkes „Inselnetz“ in Ihrem Haushalt. Damit wird auch Ihre PV-Anlage weiter betrieben, und Sie können sich ggfs. mehrere Monate autark vom Netz getrennt bewegen.
Hier haben wir in Kombination mit einem Notstrom-Aggregat schon komplette Häuser komplett vom öffentlichen Stromnetz getrennt.